Und wenn du dann eines Morgens
die Welt anschaust und siehst,
dass es da einiges gibt,
was im Argen liegt,
und du spürst den Drang, die Ärmel hochzukrempeln,
den Rock zu lupfen und die Schuhe gut zu schnüren,
um mitten hineinzugehen in dieses Leben,
dann ist es gut, dich deiner Kräfte zu erinnern.
Dich deines Schwertes zu erinnern, das du in der Hand und auf der Zunge trägst,
und das klar „Ja“ und „Nein“ sagt und meint und sich für das entscheidet,
was dem Leben dient.
Dich deines Herzens zu erinnern, das aufberst vor Liebe und Schmerz
und dich einlädt, ganz fühlend mitten in dieser Welt zu stehen.
Dich deiner Beine und Füße zu erinnern, die es dir erlauben zu gehen,
dorthin, wo du wachsen, blühen und gedeihen kannst.
Dich deiner Arme und Hände zu erinnern,
die anpacken für das, was sie in dieser Welt an Heilsamem sehen wollen.
Wenn du dich zurücknimmst zu dir,
dich wieder ganz an deine Seite stellst,
dich spürst mit dem, was jetzt wichtig und wertvoll ist,
erinnerst du deinen Platz.
Du erinnerst den Plan hinter all dem,
das Heilige, für das du gekommen bist,
zu dem du beitragen, für das du gehen, von dem du Teil sein wolltest.
Du erinnerst deine Kraft und deinen Wert, du verinnerlichst wieder,
dass du Teil von allem und allen bist,
verbunden zutiefst.
Du erinnerst deine Kraft, Weisheit und Liebe.
Du weißt wieder, dass dein Leben nicht unerheblich,
nicht egal oder gar überflüssig ist.
Du erinnerst, welchen Wert es hat, dass du zurück zu dir nach Hause kehrst
und klar für den Weg gehst, von dem dein Herz so lange schon singt.
Sabrina Gundert
Mögen wir alle uns immer wieder erinnern, wofür wir gekommen sind. Mögen wir unsere Kraft und Stärke, die Weite unseres Herzens und besonders auch unsere Verletzlichkeit erinnern. Und mögen wir es wagen, einander immer wieder zutiefst als Menschen zu begegnen. Im Wissen darum, dass wir alle miteinander verbunden sind. Aho (So sei es).
Liebe Sabrina, ich bin sehr berührt von deinen Texten und deiner ganzen Seite, weil ich schon so lange die tiefe Sehnsucht in mir spüre, meinem Herzen zu folgen und für das zu gehen, was mir wichtig ist, es aber nich schaffe. Und was du schreibst, lässt mich diese Sehnsucht wieder sehr spüren.
Tief verbunden fühle ich mich immer, wenn ich von unserem Haus den 15minütigen Weg zu einem kleinen Weiher laufe, der friedlich und wunderschön mitten zwischen Wiesen und dem Wald liegt. Dort kann ich ganz eins werden mit der Natur und mir.
Herzensgrüße Stefanie
Verbunden mit einem kleinen Autisten, den ich gerade während seiner Therapie zwei Wochen begleiten durfte. Die ersten Tage schlug er wild um sich, hat getreten und gebissen.
Eine sprachliche Verständigung war nicht möglich, es ging nur über Herzensverbindung. Zu sehen, wie er sich mit Hilfe der Therapie, aber auch durch unsere Herzensverbindung verändert hat, hat mich tief berührt.
Am Ende saß er auf meinem Schoß und kraulte meine Nase – magisch!!
Kam gerade aus Mecklenburg zurück, wo ich eine langjährige Freundin besucht hatte. Tolle Landschaft, klasse Wetter & schöne gemeinsame Zeit – auch ein Gefühl von Verbundensein…
Deine Zeilen berühren mich gerade sehr, da ich mich oft zerrissen und überflüssig in dieser Welt fühle.
„Ich bin für das Heilige gekommen.“
Da spüre ich mich mit meinen Tränen, meinem Schmerz, meiner Traurigkeit und meiner aufkeimenden Hoffnung. Deine Worte wirken wie eine heilende Antwort auf eine so wichtige Frage von mir, ich spüre ein noch sehr scheues ja, vielleicht bin ich genau deshalb hier. Und die Tränen fließen wieder ….. und dürfen fließen ….. und das tut mir auf seltsame Art sehr gut …… Ich fühle mich ermutigt, weiter zu fragen warum ich hier bin …..
DANKE für deine bewegende Botschaft!
Liebe Grüße, Silvia
Verbunden fühlte und fühle ich mich in meiner Energiearbeit. Einmal im Monat treffen wir uns und sprechen über Themen die uns berühren und lachen und weinen zusammen. Die Verbundenheit und unsere Kraft ist spürbar im Raum.
Lg Britta
Die Ereignisse im Hambacher Forst teile ich mit einem intensiven Verbundensein.
Ich fühle mich (als Christin) tief
verbunden und verantwortlich
für unsere Erde, unsere Natur und empfinde große Dankbarkeit für den menschlichen Einsatz dort vor Ort. Es ist ein Verbundensein mit und Eingebundensein in
eine globale Schöpfung.
Liebe Sabrina,
da gibt es mehreres… meine Enkelkinder, die so wunderbar authentisch und klar da sind, einige wenige Freunde… die Natur….
am meisten und erfüllendsten fühle ich mich der „Quelle“ verbunden, die mich immer speist, ganz egal, was im Außen gerade wieder los ist…
Hab vielen lieben Dank für deine wertvollen Beiträge.
Alles Liebe , Gabriele
Verbunden fühlen ist meine tiefe Sehnsucht. Ich fühle mich hauptsächlich ausgegrenzt, anders, nicht zugehörig.
Mag sein, dass ich mich aus schmerzlicher Erfahrung auch nicht traue das Verbindende zu spüren……. UND kleine Sequenzen nähren dann…. eine Übung OceanFluting in einem Seminar…. mit einem ziemlich fremden Mann im Arm…und da war es das riesige fliessende Wissen ich bin eingebunden in diese Welt, darf jetzt hier Liebe schenken und haltgebend heilen….. das war tief beglückend.
Davon will ich mehr…. und ja ich weiss, Verbunden sein ist immer da…. noch gewinnt oft meine Angst und ich nehm mich raus oder verschwinde im Schneckenhaus….. Verbundensein IST immer, sicher verbunden fühlen zulassen lerne ich….
Namaste
Claudia
ICH fühle mich im Moment des Lesens deines Textes damit so sehr verbunden auch mit DIR UND BESONDERS MIT MIR – mir rollen grad die Tränen…DANKE VON HERZ ZU HERZ IN LIEBE MONIKA
…gestern in einem sonnenbeschienenen Herbstwald mit all seinen Farben,
hab einfach den fallenden Blättern zugesehen, dem Plätschern des Bächleins zugehört…ein wundenbar-intensiver Moment des Einsseins, der Verbundenheit mit mir selber, Mutter Erde, den Bäumen und allem Lebendigen!
Ich habe mich letztens mit meiner besten Freundin sehr verbunden gefühlt. Ich wohne in Köln, sie in Hamburg, wir haben telefoniert und sehr offen und ehrlich miteinander geredet und uns gegenseitig unterstützt. Da war eine große Nähe.